1. Beitrag „Stress reduzieren und Immunsystem stärken“

  • Umgang mit der Angst vor dem Virus
  • Was gibt es vom Corona-Virus zu lernen?
  • Stärkung des Immunsystems
  • Was ist Immunsuppression?
  • Was ist Psychoneuroimmunologie?
  • Negativer Stress und Darmgesundheit
  • Psychischer Stress und Immunsystem
  • Was hat dies mit unserer Seminararbeit zu tun?
  • Was dem Immunsystem hilft
  • Literaturtipp

Der Umgang mit der Angst

Der Corona-Virus ist inzwischen ein weltweites mediales Ereignis geworden und es löst viele Ängste bei den Menschen aus. Durch die leichte Ansteckungsmöglichkeit und die lange Inkubationszeit ist die Ausbreitung schwer zu kontrollieren. Viele Menschen reagieren daher sehr emotional und schränken Ihr Leben sehr ein.

Auch ich (Peter) hatte erst mal Angst mich anzustecken und ich habe mir Zeit genommen meine Ängste zu fühlen. Vor was habe ich eigentlich Angst? Da ist natürlich die Angst zu sterben und so aus der Fülle meines jetzigen Lebens gerissen zu werden. Da ist vor allen Dingen die Sorge um meine Frau Eva und meiner Tochter Katrin und wie es wohl mit dem Institut „Bewusster leben und lieben“ weitergehen würde.

Mir ist aufgrund der vielen Infos schnell klar geworden, dass das Corona-Virus-Geschehen nicht in ein paar Monaten vorbei sein wird, sondern uns wahrscheinlich Jahre begleiten wird. Letztlich gibt es ja viele Bedrohungen für unsere Gesundheit, die einem aber nicht jeden Tag so bewusst sind.

Was gibt es vom Corona-Virus zu lernen?
Mir ist wichtig dem äußeren und inneren Geschehen eine Bedeutung zu geben. Was gibt es für mich gerade zu lernen mit dem „Corona-Virus“.

Als erstes war da für mich eine sehr spirituelle Antwort: Ich gehe ins Vertrauen, dass ich noch eine ganz Weile auf diesem Planeten Erde sein darf, weil ich etwas in die Welt geben möchte. Und dieses Vertrauen lässt mich ruhig werden.

Die zweite Antwort war für mich, dass ich weiterhin mein Leben in Fülle leben möchte und ich mich nicht in eine Quarantäne zurückziehen möchte.

Und die dritte Antwort für mich lautete: Ich werde mich noch intensiver um meine Gesundheit und dabei speziell um mein Immunsystem kümmern.

Stärkung des Immunsystems

Mit dem Thema „Stärkung des Immunsystems“ beschäftige ich mich bereits länger, da ich gerade einen Online-Kurs „Stärkung des Immunsystems“ für die beiden Jahrestraining in 2020 entwickle.

Und beim Corona-Virus und anderen Virus-Erkrankungen erkranken meist nur diejenigen schwer oder sterben, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist oder chronische Vorerkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislaufkrankheiten und Krebs) vorliegen. Ein starkes Immunsystem schützt uns gegen Erkrankungen aller Art unter anderem auch gegen das Corona-Virus. Die Krankheit bricht dann entweder gar nicht bei uns aus oder aber der Verlauf ist mild.

Es kommt also darauf an das eigene Immunsystem zu stärken und funktionsfähig zu halten. Über vieles wurde in dem Medien bereits berichtet, wie richtige Ernährung, Darmsanierung, Entgiftung, Bewegung und genügend Schlaf.

Immunsuppression

Nur über einen sehr wichtigen Punkt wird nur selten ausführlich berichtet, nämlich über den Zusammenhang von Stress und Darmgesundheit und Immunsuppression, das heißt verminderter Immunleistung.

Zum einen wird durch negativen Stress die Darmgesundheit und damit auch die Immunabwehr beeinträchtigt. Zum anderen gibt es inzwischen unzählige wissenschaftliche Studien, die bestätigen, dass Stress eine Immunsuppression bewirkt und dies kann bei traumatischen Erfahrungen unter Umständen sogar lebenslang sein.

Diesen Zusammenhang zwischen psychischen Stress und dem Immunsystem erforscht das relativ neue Forschungsgebiet „Psychoneuroimmunologie“. Die Psyche und das soziales Umfeld haben einen direkten Einfluss auf das Nerven-, Hormon- und Immunsystem. Es gilt also die Immunsuppression zu reduzieren und durch psychologische Methoden eine gezielte Stärkung der Immunaktivität zu ermöglichen.

Was hat dies mit unserer Seminararbeit zu tun?

Prof. Dr. Dr. Christian Schubert beschreibt in zahlreichen Einzelstudien wie traumatische Ereignisse die Funktionsweise des Immunsystems ganz direkt beeinflussen. Er zeigte auf, dass verborgende, nicht bewusste alte traumatische Erlebnisse die Funktionsweise des Immunsystems negativ beeinflussen. Besonders spannend ist die Erkenntnis, dass sogar freudige Ereignisse im hier und jetzt, das Immunsystem negativ beeinflussen, wenn sie unbewusst mit alten traumatischen Erfahrungen gekoppelt sind.

Was dem Immunsystem also hilft wieder effizient und richtig zu funktionieren, sind sichere Heil- und Erfahrungsräume, in denen alte traumatische Emotionen gefühlt werden dürfen, damit wieder innerer Frieden und entspannt sein erlebt werden können. Es ist die Essenz unserer Seminararbeit, sichere Willkommens- und Begegnungs-Räume zu schaffen, in denen Heilung und Wachstum stattfinden kann. Und ein in sich ruhender Mensch kreiert sich ein gesundes, lebendiges und erfülltes Leben.

Literaturtipp

Was uns krank macht – was uns heilt: Aufbruch in eine neue Medizin.
Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele besser verstehen.
von Prof. Dr. Dr. Christian Schubert

Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Seminararbeit zu einer besseren Lebensqualität und einer Stärkung des Immunsystems beitragen.

Wir wünschen Dir ein stressfreies und entspannntes Leben und ein starkes Immunsystem!

Herzliche Grüße
Peter und Eva